Das Unternehmen

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2022 noch mehr Infrastruktur und das vorläufige Ende der Regulierung (oder?)

Neue USVs und mehrere Tonnen Bleibatterien für unsere Datacenter sorgen für noch mehr Resilienz gegen Blackout-Szenarien. Wir konnten nach langen Verhandlungen trotz der beginnenden Energiekrise einen Stromliefervertrag mit weiterhin 100% erneuerbaren Energieproduzenten auch für die folgenden Jahre abschließen.
Zum Ende des Jahres beschloss die TKK (Telekom-Control-Kommission) gegen die Einwände der gesamten Branche die De-Regulierung unseres größten Leitungslieferanten (Telekom Austria). Das bedeutet leider für die Zukunft deutlich geringere Planbarkeit, wobei die Telekom de facto die Preise nun frei festsetzen kann.
Wir führen aus diesem Grund ein Verfahren gegen diesen Bescheid beim Bundesverwaltungsgericht, leider verspricht das Verfahren bis mindestens 2024 zu dauern…

2021 Datacenter und Infrastruktur Upgrades

Im Jahr 2 der Pandemie behielten wir freilich die Schutzmaßnahmen in unserem Betrieb aufrecht. Der neue Normalbetrieb erlaubte uns allerdings auch wieder in einen Regelbetrieb überzugehen. Unser Datacenter wurde aufgerüstet, neue Redundanzen intern wie extern im Betrieb eingerichtet und etwas stolz dürfen wir am 16.12.2021 berichten, dass auch unsere RIPE Atlas Probe bestätigt: 4 Jahre mit 100% Uptime, bestätigt ein störungsfreies Backbone, auf das wir auch ein wenig stolz waren und sind.

2020 im Zeichen der Pandemie

Wie bei fast allen anderen Unternehmen stand auch 2020 im Zeichen der Pandemie. Bereits mit Beginn des ersten Lockdowns waren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office, das Büro wurde für unsere Logistik offen gehalten und bei Kunden wurden zahlreiche Upgrades und Neuinstallationen durchgeführt. Dank unserer Mitarbeiter und unserer Kunden sind wir gemeinsam gut durch diesen ersten Teil der Pandemie gekommen.

2019 Physisch wird Virtuell

Die regulatorischen Rahmenbedingungen verhindern den weiteren Ausbau und die Bandbreiten-Upgrades auf Basis der klassischen Entbündelung von Kupferleitungen. Die Infrastruktur unserer Kunden wurden sukzessive weiter auf virtuelle Entbündelung umgestellt um auch künftig höchste Bandbreiten für unsere Kunden bereitstellen zu können.

2018 Einführung der neuen Zugangstechnologie Virtuelle Entbündelung und FTTH

Anbindungsgeschwindigkeiten bis in den Gigabitbereich sind mittels vULL (virtuelle Entbündelung) und FTTH (Fiber to the Home) möglich. Ab dem zweiten Halbjahr wurden kontinuierlich bestehende Leitungen um- und neue mit diesen Technologien hergestellt.

2017 stand ganz im Zeichen des Datenschutzes und der DSGVO.

Verbesserte Verschlüsselungs- und safe.IT Produkte, neue Datenschutzprodukte, DSGVO-Beratung.

2016 Zertifizierung nach ISO 9001:2015, Einführung Qualitätsmanagement.

Die Zertifizierung nach ISO 9001:2015 wurde durchgeführt und ein neues Qualitätsmanagement eingeführt.

2015 weiterer Netzausbau, Erhöhung der Ausfallssicherheit.

Die Ausfallssicherheit des kapper.net Netzes wurde durch die redundante Anbindung an das TA-Wholesale Backbone erhöht. Die zugesagte Verfügbarkeit übertrifft nun 99,99%.

2014 stand im Zeichen des österreichweiten MPLS- und LWL-Ausbaus.

In Wien wurde ein zusätzlicher Glasfaser-Ring errichtet und die Bundesländeranbindungen auf 10 Gbit/s erweitert. Der kapper.net Datenspeicher als Cloud-Dienst in Betrieb genommen und österreichweit erstmalig die „Firewall as a Service“ für Kunden in Betrieb genommen. Im „Jahr 1 nach Snowden“ wurden Verschlüsselungs- und Sicherheitssysteme massiv ausgebaut und mit dieser Strategie erfolgreich über 20 Systempartner in ganz Österreich gewonnen. kapper.net war auch ein wesentlicher Förderer der „Initiative für Netzfreiheit“ in Österreich. Im EU-Parlament wurde die Netzneutralität dann, nach über 42.000 Eingaben per Fax und noch mehr Bürgerbeteiligung per E-Mail, doch noch gerettet.

2013 erfolgt die Inbetriebnahme des ökologischen Rechenzentrums vivi1.

Dank innovativer Klimatechnik können dort bis zu 20 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Das neue Büro in der Alserbachstrasse 11 wurde bezogen und im September „20 Jahre kapper.net“ gefeiert. Um den Markt der alternativen Internet Provider zu stärken, wurden spezielle „virtuelle ISP“ Angebote generiert, welche auch relativ kleinen Anbietern vor Ort den Ein- und Umstieg zu kapper.net als Infrastrukturanbieter ermöglichen. Flankiert werden die „virtuellen ISP“ Angebote auch mit Schulungen und Dienstleistungen für den erfolgreichen und nachhaltigen Markteinstieg ins Providergeschäft. #kappertalk

2012 waren in und um Wien bereits 9000 Standorte mit Glasfaseranschlüssen vorverkabelt.

Am Standort Österreich betreibt kapper.net den massiven Breitbandausbau und setzt damit der Allmacht der Telekom-Austria eine Alternative entgegen. Dank der Kooperation mit lokalen LWL-Infrastrukturbetreibern erweitert sich der „Footprint“ für mögliche Glasfaseranschlüsse laufend.

2011 führte kapper.net Green-Housing ein und setzt verstärkt auf Internationalisierung.

Im Rahmen der Providerallianz kann europaweit bis zu 100 Gigabit/s IP-Transit ausgeliefert werden. In Wien wurde VDSL auf entbündelter Infrastruktur erfolgreich implementiert. Damit sind auch Bandbreiten deutlicher über 100 Mbit/s für Kundenanschlüsse über Kupferinfrastruktur möglich.

2010 Internationale Organisationen als neue Kunden.

Es wurden erstmals internationale Organisationen der Vereinten Nationen als Kunden gewonnen und damit auch eine LWL-Strecke zur UNO-City Vienna errichtet.

2009 wurde ein zusätzliches Serverhousing-Center von der A1-Telekom erworben.

Das Datacenter vivi1 wurde nach einer langen Geschichte der Veräußerungen von Unternehmen an die Telekom Austria von kapper.net übernommen und seither generalsaniert und laufend ökologisch und energietechnisch optimiert und am Stand der Technik betrieben.

2008 Verfahren gegen die Beschlüsse der Regulierungsbehörde (RTR).

kapper.net war in einem ab 2008 angestrengtem Verfahren gegen die Beschlüsse der Regulierungsbehörde (TKK/RTR) beim Verwaltungsgerichtshof erfolgreich. Damit wurde die Monopolisierung des Internetmarktes durch die A1-Telekom deutlich verlangsamt. Besonders wurde vom Gericht die De-Regulierung des Marktes nach Regionen aufgehoben und damit ein österreichweiter Zugang zum Netz der Telekom-Austria auch für alternative Anbieter ermöglicht.

2007 begann kapper.net mit internen Voice-over-IP Tests, Server-Virtualisierung

Die hausinterne Telefonie wurde auf IP (Voice over IP) umgestellt. Die A-Working GmbH wurde als Tochter in die Firmengruppe vollständig integriert. Technologisch wurden auch die ersten Linux-Server mit Virtualisierung in Betrieb genommen, welche auf Basis von OpenVZ eine sehr effiziente Skalierung erlauben. Der Betrieb von User-Mode-Linux-Systemen wurde parallel zu Linux-V-Servern bereits davor angeboten, OpenVZ erlaubte die Professionalisierung des Angebots.

2006 wurde aus dem Einzelunternehmen die kapper.net group.

Kapper & Partner Communications Holding hält als Mutter die Anteile an der operativen KAPPER NETWORK-COMMUNICATIONS GmbH, der A-Working GmbH und weitere strategische Beteiligungen an befreundeten Unternehmen. Harald Kapper führt als Eigentümer die Unternehmen und vertraut zur Umsetzung der Strategie auf seine gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

1993 hat Harald Kapper das Einzelunternehmen kapper.net gegründet.

kapper.net wurde kontinuierlich zu organischem Wachstum gebracht. Seit 1996 bietet kapper.net Breitbanddienste. 2001 wurden die ersten 100 Mbit/s-Ethernet-Strecken in Betrieb genommen und 2004 das erste redundante Serverhousing eingeschaltet. Seither sind zwei und später dann vier Standorte redundant für Kunden in Betrieb.